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Image by davide ragusa

CHRONIK
UNSERER
KANZLEI

Die siebziger Jahre

Kurz vor dem Tode von Herrn Dr. Peter Heynen, nämlich am 2. Januar 1968, trat Herr Rechtsanwalt Wulf Berend Petersson zunächst als angestellter anwaltlicher Mitarbeiter in die Kanzlei ein. Die damaligen Sozien kannten Herrn Petersson bereits seit dem Jahre 1963, als er nach abgelegtem 1. Staatsexamen und vor Beginn seiner Referendarzeit als freier Mitarbeiter in der Kanzlei tätig war. Herr Petersson leistete in der sich anschließenden Referendarzeit auch seine Anwaltsstation in der Kanzlei ab. Er war hauptsächlich Herrn Dr. Peter Heynen zugeordnet und erwarb schon früh vertiefte Kenntnisse im Speditions- und Frachtrecht und den zugehörigen speziellen Versicherungsrechten, den Rechtsgebieten, auf denen Herr Dr. Peter Heynen hauptsächlich tätig war.

 

Am 1. April 1969 schlossen sich Herr Dr. Radischat und Herr Petersson zu einer Sozietät zusammen, die bis zum Ausscheiden von Herrn Dr. Radischat im Jahre 1991 halten sollte und die von seltener Harmonie geprägt war. Herr Dr. Radischat verstarb im Jahre 1994.

Herrn Petersson gelang es, eine hauptsächlich wirtschaftrechtlich orientierte Praxis aufzubauen. Dabei nahmen das Gesellscahftsrecht und, durch die Vertretung einer großen Hamburger Versicherung, das Versicherungsrecht einen breiten Raum ein. Im Laufe der Jahre erfolgte, bedingt durch eine entsprechende Klientel, eine starke Hinwendung zum privaten Baurecht, das heute als ausgesprochene Spezialität von Herrn Petersson angesehen werden kann.

Herr Petersson ist bereits seit vielen Jahren ehrenamtlich im Bereich der evangelischen Kirche tätig. Nach langjähriger Zugehörigkeit zum Kirchenvorstand seiner Gemeinde in Hamburg-Alsterdorf ist er seit einigen Jahren Vorsitzender eines kleinen evangelischen Vereins, der sich mit der Betreuung von Ausländern und auswanderungswilligen Deutschen sowie mit der Beratung hauptsächlich von Frauen, die Muslime zu heiraten beabsichtigen, und mit Schiffsseelsorge befasst.

Am 1. Februar 1970 trat Herr Rechtsanwalt Karl Petran in die Sozietät ein. Aus dieser schied er im Jahre 1982 einvernehmlich wieder aus.

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